Martin Blume

"Das Sichtbarmachen der Vision, das Begreifbarmachen der Emotion,
das gelingt mir am besten mit der Photographie.
Eigentlich liebe ich die Malerei am meisten,
aber ich bleibe doch letztendlich der, der ich bin:
der mit dem Licht zeichnet."


Vom Abpausen mit Kohlepapier aus den Büchern meines Großvaters bis zur Lehre  als Chemigraph (Retuscheur der Bild-Druckstöcke im Hochdruck) mit 16 Jahren bestimmmte der Wunsch nach genauester Wiedergabe mein Leben. Rausgeflogen aus dem Gymnasium rettete mir die "Sehr gut" in Zeichnen eine Lehrstelle.  Als Junge photographierte ich mit Kodak Instamatic-Kameras. Während der Lehre kam die 6x6-Voigtländer meiner Mutter dazu.

Erst 1986, mit dem Erwerb meiner ersten eigenen Spiegelreflex-Kamera, einer Nikon FE2, begann schlagartig meine photographische Karriere.